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Dein Guide zum Speed-Hiking

8. Oktober 2024

Ist beim Wandern schon mal jemanden an dir vorbeigeeilt, als ob die Person noch einen Anschlusszug erwischen möchte? Dann hat dich vermutlich ein sogenannter Speed-Hiker überholt. Speed Hiking (auch Fast-Hiking oder Rapid-Hiking genannt) ist die neue Mischung aus Wandern und Laufen. Kurz gesagt geht es beim Speed-Hiking um ein flotteres Tempo als beim gewöhnlichen Wandern, ohne aber dabei wirklich ins Lauftempo zu kommen.

Im folgenden Guide erfährst du alles zum Thema Speed-Hiking – die genaue Definition, Vor- und Nachteile, die optimale Vorbereitung und natürlich welche RVRC-Ausrüstung und Kleidung du unbedingt dabeihaben solltest. Bereit für eine neue Herausforderung? Dann ab in die Startlöcher!

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Was genau ist Speed Hiking?

Speed-Hiking kannst du dir als eine Mischung aus Wandern und Trailrunning vorstellen. Du bewegst dich schneller fort als auf einer Wanderung, läufst und joggst aber nicht wirklich. Der Sinn der Sache? Du legst längere Strecken zurück, wirst optimal gefordert und wanderst effizienter.

Beim Speed-Hike bewegst du dich an einem Tag über bergiges oder technisch anspruchsvolles Gelände. Ziel ist es, mit minimaler Ausrüstung ein hohes Tempo zu halten, ohne dabei zu laufen.

Speed-Hiking ist keine komplett neue Erfindung, hat in letzter Zeit aber an Popularität durch Wettbewerbe wie dem Fastest Known Time (FKT), bei dem die Teilnehmer beliebte Wandertrails wie den berühmten Appalachian Trail in den USA in Rekordzeit zurücklegen sollen. Stell dir vor den ganzen Appalachian Trail – eine Wanderung die im Normalfall mehrere Monate dauert – in nur 41 Tagen hinzulegen! Genau dies ist einem belgischen Trailrunner beim Speed Hiking (oder Fastpacking, wie es üblicherweise genannt wird, wenn die Wanderung länger als einen Tag dauert) gelungen. Hat dich jetzt auch die Motivation gepackt?

Egal, ob du einen Rekord schlagen oder einfach nur in schnellerem Takt unterwegs sein möchtest, ist Speed-Hiking die perfekte Möglichkeit, um Grenzen zu erweitern und dabei gleichzeitig die Natur zu genießen.

Unterschied zwischen Speed-Hiking und Trailrunning

Du kommst schneller voran als bei einer normalen Wanderung, läufst aber nicht richtig? Dann herzlichen Glückwunsch! Du gehörst offiziell zu den Speed-Hikern! Der wesentliche Unterschied zwischen Speed-Hiking und Trailrunning ist das Tempo: beim Speed-Hiking bewegst du dich schnell über Wanderwege fort, Trailrunning hingegen beinhaltet – wie der Name schon verrät – Abschnitte, in denen du läufst. Auch wenn Speed-Hiker hin und wieder etwas „schummeln“ und ein paar Joggingwege einbauen, ist das Hauptziel die Strecke größtenteils gehend zu absolvieren. Wenn du mehr läufst als gehst, hast du die Grenze zum Trailrunning überschritten.

Lasst uns zur Veranschaulichung das Tempo vergleichen. Ein Wanderer bewegt sich im Durchschnitt mit 2-3 km/h fort, ein Trailrunner erreicht Geschwindigkeiten von 6-8 km/h – also schneller als das typische Wandertempo, aber nicht so intensiv wie eine Joggingrunde.

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Vor- und Nachteile von Speed Hiking

Vorteile

Beim Speed-Hiking legst du innerhalb kürzerer Zeit längere Strecken zurück und entdeckst dabei mehr von der Landschaft, als bei deinem gewöhnlichen Wandertempo – perfekt für die weniger Geduldigen, die mehr Natur und Abenteuer in ein kleineres Zeitfenster packen wollen. Wenn du dich gerne an neue Herausforderungen heranwagst, ist Speed-Hiking genau das Richtige für dich. Teste deine Grenzen und finde heraus, wie weit du im hohen Tempo gehend kommst und verbessere immer wieder deine Bestzeit.

Speed-Hiking eignet sich hervorragend als neue körperliche Herausforderung, um Kondition, Kraft und Ausdauer zu verbessern – besonders in steilem Gelände. Außerdem kommst du dabei an die frische Luft und das ist, unserer Meinung nach, immer besser als die vier Wände eines Fitnessstudios!

Im Gegensatz zu Trailrunnern ist es für Speedhiker nicht ungewöhnlich, einen Teil zu wandern, eine Pause einzulegen, um die Aussicht zu genießen, einen Snack zu sich zu nehmen und dann weiterzugehen. So hast du einfach mehr vom gesamten Naturerlebnis und kombinierst auf einzigartige Weise physische Herausforderungen mit fantastischen Landschaftseindrücken.

Nachteile

Speed-Hiking setzt bessere physische Kondition voraus als gewöhnliches Wandern, weshalb du bereits recht gut in Form sein solltest. Durch das Voraneilen verpasst man vielleicht den einen oder anderen landschaftlichen Eindruck, vor allem wenn man eine (persönliche) Zeit einhalten möchte.

Natürlich darf aber der Sicherheitsaspekt nicht ganz außer Acht gelassen werden. Beim schnellen Fortbewegen, vor allem über unebenes Terrain, erhöht sich das Verletzungsrisiko. Ein höheres Tempo kann auch bereits bestehende Verletzungen verschlimmern. Taste dich bitte daher mit Bedacht an die Sache heran!

Speed-Hiking ist nicht für alle. Wenn du doch lieber einfach die Natur genießen und hin und wieder Inne halten möchtest, ist Speed-Hiking vielleicht nicht die richtige Aktivitätsform für dich.

Die besten Strecken für Speed-Hiking!

Teste am besten zuerst einer deiner Lieblings-Wanderstrecken. Damit dein Speed-Hiking-Abenteuer aber auch zum vollen Erfolg wird, solltest du bei der Wahl der Strecke ein paar Dinge beachten.

Wähle einen weniger frequentierten Weg, der kaum Engstellen beinhaltet, um nicht von anderen Wanderern in deinem Flow beeinträchtigt zu werden und gehe die beliebten Wanderstrecken eher dann, wenn du nicht unbedingt auf Zeit gehst. Ein kluger Tipp (ja, wir haben es zugegeben schon öfter erwähnt): such dir für deinen ersten Speed-Hike eine Strecke aus, die dich so wenig wie möglich ablenkt, damit du dich wirklich auf die Zeit konzentrieren kannst. Daher ist es gar nicht so schlecht, erst einen Weg zu wählen, den du bereits wie die eigene Westentasche kennst oder vielleicht sogar einen komplett unspektakulären, der nicht mit spannenden Sehenswürdigkeiten beeindruckt.

Natürlich soll es aber auch nicht langweilig werden. Such dir daher eine Strecke mit Höhenunterschieden und unterschiedlichem Terrain, damit du garantiert auf deine Kosten kommst.

Wenn du zufällig in Schweden wanderst, empfehlen wir den fantastischen Kungsledenim Norden, einer der bekanntesten Wandertrails der Welt mit atemberaubender Landschaft und vielen unterschiedlichen Strecken oder die bezaubernden Küstenwege im südlich gelegenen Österlen. Auf Tageswanderungen von 5-19 Kilometern wirst du hier von traumhaften Landschaften, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und dem Rauschen der Wellen belohnt.

Das perfekte Outfit zum Speed-Hiking

Für den erfolgreichen Speed-Hike solltest du beim Thema Outfit so einiges beachten. Im Anschluss findest du die besten Tipps zur richtigen Ausrüstung und wie du am besten loslegst!

Schuhe

Fürs Speed-Hiking wählst du am besten leichte, praktische Wanderschuhe. Schwere Wanderboots fühlen sich schnell wie hinderliche Klötze an den Beinen an und bremsen dein Tempo – und das willst du ja so gut es geht vermeiden. Trailrunningschuhe eignen sich für schnelles Fortkommen und optimalen Tragekomfort am besten, da Atmungsaktivität und Flexibilität zu den entscheidenden Faktoren bei dieser Art von Wandern zählen. Flexibilität für einen reibungslosen Bewegungsablauf und eine robuste, griffige Sohle erleichtern deinen Weg. Sollte sich das Wetter nicht von seiner freundlichsten Seite zeigen, empfiehlt sich natürlich Schuhwerk, das Schutz vor Wind und Wasser bietet.

Wanderstöcke

Beim Speed-Hiken können Wanderstöcke zum entscheidenden Game-Changer werden. Die Stöcke verleihen dir beim schnellen Fortbewegen über Stock und Stein die nötige Balance und extra Stabilität. Bergauf drückst du dich über die Arme leichter voran, und bergab verringerst du die Belastung auf Knie und Gelenke und verteilst das Gewicht gleichmäßiger.

Durch die Wanderstöcke aktivierst du auch gleichzeitig den Oberkörper und deine Wandertour wird zur körperumfassenden Trainingseinheit, bei der du schneller vorankommst und dabei auch noch mehr Kalorien verbrennst. Wenn du das Tempo erhöhen und das Verletzungsrisiko vermindern möchtest, sind Trekkingstöcke als Ergänzung beim Speed-Hiking einfach unverzichtbar. Greife am besten zu Lightweight-Stöcken.

Kleidung

Wir empfehlen dir vielseitige, leichte Bekleidung die, sich perfekt an den Körper anpasst. Lege Wert auf schnelltrocknende, feuchtigkeitsableitende Eigenschaften, damit der Komfort auch in schwierigem Gelände nicht ins Leiden kommt.

Wie auch bei allen anderen Outdoor-Aktivitäten gilt: halte ein Auge auf den Wetterbericht. Überrascht dich ein Regenschauer, hast du am besten wasserdichte Shellkleidung griffbereit. Setze aber auf leichte Regenbekleidung, damit du keinen unnötigen Ballast mitschleppst und noch Platz im Rucksack übrig bleibt.

Je nach Temperatur solltest du dich für Speed-Hikes bei trockenem Wetter im Frühling und Herbst mit elastischen Leggings und einer leichten Windjacke ausstatten. Nimm dir bei kälteren Temperaturen zur Sicherheit noch einen wärmenden Midlayer mit. Verwende im Sommer Shorts statt langen Hosen, damit du bei höherem Tempo nicht zu sehr in Schwitzen gerätst und kombiniere dein Outfit mit einem T-Shirt oder Top mit kurzen Ärmeln.

Vergiss im Winter nicht auf zusätzliche Schichten – damit die Tour nicht zur Tortur wird. Dazu zählen ein extra Paar Strümpfe, ein isolierendes Long-Sleeve-Shirt und eine zusätzliche Hose – am besten mit seitlichem Reißverschluss – zum schnellen Aus- und Anziehen bei wechselhaftem Wetter.

Unterwäsche und Midlayer

Beim Speed-Hiking im Winter ist das Zwiebelprinzip das A und O. Sonst kann es schnell ungemütlich kalt werden. Stretchige schnelltrocknende Midlayer sorgen für angenehmes Wärmeempfinden und Bequemlichkeit. Die Basisschicht aus Merinowolle leitet Schweiß und Feuchtigkeit vom Körper ab und hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur.

Fleece eignet sich perfekt als Midlayer. Der Stoff hält dich warm, ohne sich drückend schwer anzufühlen. Fleecepullover sind feuchtigkeitsabsorbierend und bieten eine optimale Atmungsaktivität, was bei einem hohen Aktivitätsniveau von entscheidender Bedeutung ist.

Unverzichtbare Ausrüstung

Der richtige Rucksack

Hier gilt das alte Sprichwort: "Weniger ist mehr" - je leichter, desto besser. Je weniger Gewicht du trägst, desto schneller und effizienter kommst du voran. Setze zur Schonung deines Rückens auf einen ergonomischen Rucksack und achte auf optimale Belüftung und feuchtigkeitsableitenden Eigenschaften vor allem im Rücken- und Schulterbereich.

Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du alles Nötige in einem Vest Pack verstauen – das wäre die leichteste Alternative. So hast du Snacks, Wasser, Wanderstöcke und andere wichtige Utensilien dabei, ohne zusätzliches Gewicht tragen zu müssen! Vergiss aber nicht auf deinen Regenschutz – damit es nicht ungemütlich wird oder der Proviant davonschwimmt!

Das muss mit

Was du auf deinem Speed-Hike brauchst, hängt von der Dauer, der Jahreszeit und den Wetterverhältnissen ab. An erster Stelle steht natürlich: Wasser! Eine Trinkblase ermöglicht dir schnellen, einfach Zugriff auf dein Wasser.

Energieriegel machen satt, zusätzliche Kleidung sorgt für den nötigen Komfort, Navigationsgeräte weisen dir den richtigen Weg und eine Stirnlampe bringt Licht ins Dunkel. Ein Erste-Hilfe-Set schadet nie und auf den Sonnenschutz solltest du auch nicht verzichten.

Und nun geht´s los

Entscheide dich für eine Route nach deinem Niveau. Kennst du jemanden, der Speed-Hiking schon mal probiert hat? Vielleicht kannst du dir ein paar Empfehlungen holen (und findest vielleicht zugleich auch eine Wanderbegleitung)! Plane deine Route mit Hilfe von Wanderkarten und berücksichtige dabei Faktoren wie Höhenlage, Geländebeschaffenheit und Rastplätze. Viele Wanderwege eignen sich zum Speed-Hiken, wirf aber trotzdem einen genaueren Blick auf die Strecke, bevor du in vollem Tempo losziehst.

Falls du neu im Bereich Speed-Hiking bist, empfehlen wir auf bekanntem Terrain zu beginnen und eine Portion Geduld mitzubringen. Steile Hänge und unwegsames Gelände beeinflussen das Tempo und den Schwierigkeitsgrad. Anfangs kann man sich leicht mal überschätzen. Am besten gehst du zuerst eine Testrunde in gewöhnlichem Tempo, bevor du dieselbe Route im Speed-Hiking probierst.

Juhu! Endlich bist du bereit für deine erste Spee-Hiking-Runde! Doch bevor du losstartest, solltest du noch folgende Punkte beachten:

  • Wärme dich vor dem Start auf. Du willst ja keine Verletzung riskieren, da es – ja genau, du hast es richtig erfasst – um Geschwindigkeit geht.

  • Denke an deine Körperhaltung. Eine gute Körperspannung und bedachte Schritte verringern Belastungen und minimieren die Verletzungsgefahr. Verwende bei Bedarf Wanderstöcke!

  • Versuche auf deinem Speed-Hike ein gleichmäßiges Tempo zu halten, aber dabei trotzdem auf deinen Körper zu hören und leg wenn nötig Pausen ein. Zu große Anstrengungen können sich negativ auf die Gesamtzeit auswirken, da du vielleicht längere Pausen einlegen oder ganz abbrechen musst.

  • Vergiss nicht auf die Wasserzufuhr und ein angenehmes Sättigungsgefühl. Achte darauf, dass das Wasser für die gesamte Wanderung reicht und rüste dich mit Bars, Nüssen oder anderen Energiequellen aus, damit du nicht schlapp machst.

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Sicherheit beim Speed Hiking

Beim Speed Hiking geht es um das richtige Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit, Spaß und Sicherheit. Apropos Sicherheit: ein paar Aspekte zu diesem Thema sollten nicht aus Acht gelassen werden, damit das Abenteuer auch wirklich gelingt.

Wirf einen Blick auf den Wetterbericht und passe deine Ausrüstung der Prognose an. Einer Wanderung im Regen ist nichts entgegenzusetzen, solange die Ausstattung stimmt. Denn wer will schon in bis auf die Haut durchnässten Klamotten durch den Wald laufen? Nimm bei der Planung auch Rücksicht auf eventuell rutschige Abschnitte und schlammiges Terrain.

Mit dem Tempo erhöht sich auch gleichzeitig das Verletzungsrisiko. Verzichte daher nicht auf dein Erste-Hilfe-Set, um kleinere Verletzungen wie Schürfwunden und Blasen schnell versorgen zu können – besser gut vorbereitet sein, als vorzeitig abbrechen zu müssen.

Halte dich so gut es geht auf markierten Pfaden, damit du dich nicht verirrst. Wir empfehlen, nur dann vom Weg abzuweichen, wenn du dich auf deinen Orientierungssinn verlassen kannst, dich in der Umgebung auskennst und zu den erfahrenen Speed-Hikern gehörst.

In unserem Guide Wandern für Anfänger findest du weitere Tipps und Tricks zum Thema optimale Wanderkleidung.

Speed-Hiken mit Respekt

Rücksicht auf andere ist beim Speed-Hiken genauso wichtig, wie beim normalen Wandern –wenn nicht sogar noch wichtiger. Ein höheres Tempo erfordert sogar noch mehr Respekt gegenüber der Natur und anderen Wanderern, da man mit größter Wahrscheinlichkeit auf mehr Leute als sonst trifft. Apropos Geschwindigkeit – verhalte dich verantwortungsbewusst und bringe dich nicht unnötig in Gefahr, nur weil du schneller unterwegs bist.

Halte dich zum Schutz der Natur an die sieben Grundregeln (Leave no Trace), um keine Spuren zu hinterlassen. Diese beinhalten eine genaue Planung, das Wandern auf markierten Pfaden und die umweltgerechte Entsorgung von Abfall. Störe die Natur nicht, gehe sorgsam mit Lagerfeuern um und halte zu wilden Tieren den nötigen Respektabstand. Nimm Rücksicht auf andere indem du unnötigen Lärm vermeidest, deinen Hund unter Aufsicht behältst und auf dem Wanderweg Vortritt gewährst.

Möchtest du mehr über "Leave No Trace" erfahren? In unserem Guide Die sieben Prinzipien von Leave no Trace findest du alle weiteren Infos.

So trainierst du für deinen Speed-Hike

Speed-Hiken ist, wie du vielleicht schon vermutet hast, etwas anstrengender und erfordert eine gute Kondition. Wie bei allen intensiven Trainingsarten erhöht sich der Spaßfaktor, je besser die Vorbereitung ist. Das beste Training für Speed-Hiking sind Kraft- und Ausdauerübungen.

Stärke deinen gesamten Körper, nicht nur die Beine, da der Oberkörper eine wichtige Rolle für die Balance spielt – vor allem, wenn du einen Rucksack dabei hast.

Jede Art von allumfassendem Konditionstraining wie Radfahren, Crosstraining und Schwimmen ist sinnvoll, um die wichtigsten Muskeln zu stärken, die du für diese Art von Wandern benötigst.

Mit anderen Worten: Ein ausgewogenes Verhältnis von Ausdauer- und Krafttraining ist der perfekte Weg, um an Stärke und Schnelligkeit zu gewinnen, wodurch sich gleichzeitig das Verletzungsrisiko verringert und das Wandertempo erhöht.

Die Kombination der oben genannten Übungen mit weniger intensiven Aktivitäten wie Yoga oder Stretching verbessert die Flexibilität und das Gleichgewicht, was dir in schwierigerem Gelände zugutekommt. Unterschätze niemals die Wichtigkeit von Beweglichkeit, wenn du dich in hohem Tempo über Stock und Stein bewegst. Dein Körper wird es dir danken!

Wie du siehst, bietet dir Speed-Hiking die perfekte Mischung aus Herausforderung, Fitness und Abenteuer. Egal, ob du an deine Grenzen gehst, die Natur auf eine neue Art genießen oder deine Wanderskills verbessern möchtest - Speed Hiking ist eine fantastische und spannende Outdoor-Aktivität, die sich an (fast) jedes Leistungsniveau anpassen lässt. Also schlüpfe in deine Ausrüstung, achte auf deine Sicherheit und speede los!

Kungsleden, Schweden (Der Königsweg)

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