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Camping für Anfänger

25. April 2023

Egal, ob du ein erfahrener Camper oder ein Neuling bist, es gibt viele Dinge zu beachten und Regeln zu befolgen, damit du eine sichere und angenehme Zeit im Freien verbringen kannst. Mach dir keine Sorgen; wir sind hier, um dir zu helfen, effizient zu packen, leckere Mahlzeiten zu kochen und dich an jedes wichtige Detail zu erinnern, wenn du im Wald zeltest.

Vorbereitungen

Wenn du zum ersten Mal zelten gehst, ist es eine gute Idee, deine erste Reise im Sommer zu planen, wenn du sowohl Licht als auch Wärme auf deiner Seite hast, was es für dich als Anfänger einfacher macht. Um ein reibungsloses Campingerlebnis zu gewährleisten, ist es am besten, wenn du dich im Voraus über mögliche Campingplätze informierst und eine Entscheidung triffst, bevor du aufbrichst. Denke daran, dass Camping nicht überall erlaubt ist und dass in anderen Gebieten und Ländern andere Gesetze und Vorschriften gelten können. Überprüfe unbedingt die Regeln und Vorschriften für deinen gewählten Ort. Wenn möglich, halte dich an ausgewiesene Zeltplätze oder baue dein Zelt an Stellen auf, die keine Vegetation sondern einen festes Boden haben.

Zelten in der Nähe deines Zuhauses für deine ersten Touren ist auch eine gute Idee. Wenn etwas Unerwartetes passiert, bist du in einer vertrauten Gegend und kannst leicht zusammenpacken und gehen. Übe den Aufbau deines Zelts ein paar Mal, bevor du losgehst , um sicherzustellen, dass alles so funktioniert, wie es soll. Auf diese Weise musst du dich nicht mühen, dein Zelt zum ersten Mal mitten im Wald in der Dunkelheit, Kälte und im Regen aufzubauen.

Packen

Die Leute reden oft über Die Zehn Essentials des Camping. Das sind die zehn wichtigsten Dinge, die du niemals vergessen solltest, während du in der Natur bist. Benutze diese Liste als Grundlage wenn du für deine Reise packst.

Versuche, effizient zu packen, indem du Schlafsäcke, Kleidung, Wasser und andere essentielle Dinge in den unteren Teil deines Rucksacks packst und die Dinge, die du brauchst, leicht zugänglich oben aufbewahrst. Lege deine gesamte Ausrüstung vor dir aus, bevor du mit dem Packen beginnst, und hake deine Packliste ab, um sicherzustellen, dass du dich an alles erinnerst.

Zelt

Um Verwirrung vor Ort zu vermeiden, ist es eine gute Idee, den Aufbau deines Zeltes vorher zu üben. Mach Schritt-für-Schritt Fotos von dem Prozess um deine eigene Anleitung zu haben, wenn du dein Zelt aufbaust.

Zelte können teuer sein. Wenn du also zum ersten Mal zeltest und noch nicht sicher bist, ob es dir gefällt, solltest du in Erwägung ziehen, ein Zelt zu mieten oder eins von einem Freund zu leihen. Das Gleiche gilt für andere große und teure Geräte.

Schlafsäcke und Isomatten

Der beste Schlafsack für deine Reise hängt vom Klima ab, in dem du zelten wirst. Ein dünner Schlafsack ist perfekt für wärmere Temperaturen, aber ein mitteldicker ist generell die beste Wahl. So kannst du dich mit einem Fleece und warmen Socken warm anziehen, wenn es kühl wird, und den Schlafsack öffnen, wenn es zu heiß wird.

Für kürzere Touren reicht eine einfache Isomatte aus. Aber investiere in etwas Solideres, das auch gut isoliert, für längere Reisen oder kältere Klimazonen. Außerdem bring dein eigenesKopfkissen mit, um einen guten Schlaf zu gewährleisten, wenn du Platz dafür in deinem Gepäck hast.

Kochen

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Um dir das Kochen zu erleichtern, plane deine Mahlzeiten und überlege, was du mit denselben Zutaten kochen kannst, um die Verpackung zu minimieren. Suppen und Eintöpfe sind einfache Ein-Topf-Gerichte, die du entweder direkt kochen oder zu Hause vorbereiten und aufwärmen kannst. Du kannst auch etwas zu Hause machen, das kalt gegessen werden kann, z.B. einen Nudelsalat.

Zum Kochen brauchst du einen Campingkocher, der oft mit Gas, Alkohol, Benzin oder Holz betrieben wird. Überlege, welche Kochutensilien du brauchst und packe welche ein, die du für mehrere Gerichte verwenden und sogar auswärts essen kannst. Du kannst auch Platz und Gewicht sparen, indem du statt eines kompletten Bestecksets einen Göffel mitnimmst.

Wenn du keine Kühlbox hast, packe Dinge, die unterwegs auftauen, direkt aus dem Gefrierschrank ein. Nutze verschiedene Arten von Verpackungen effizient, um Müll zu minimieren und Müll zu vermeiden.

Wasser

Wasser ist essentiell, und es gibt oft natürliche Wasserquellen, an denen du deine Flasche auffüllen kannst. Erkundige dich nach Wasservorkommen in der Nähe deines Campingplatzes und bringe eine Möglichkeit mit, Wasser zu reinigen, damit es sicher zu trinken ist. Indem du deine Wasserflasche aus der Natur wieder auffüllst, vermeidest du unnötiges Gewicht zu tragen.

Licht

Die Nacht draußen im Wald, weit weg von den Lichtern der Stadt, wird sich besonders dunkel anfühlen. Nimm eine Taschenlampe und eine Stirnlampe mit, damit es einfacher ist, wenn du nachts auf die Toilette gehen musst. Das Lagerfeuer ist außerdem die perfekte Lichtquelle für die Abende und ein natürlicher Teil des Campingerlebnisses.

Was du anziehen solltest

Generell ist „lieber zu warm als zu kalt“ ein gutes Motto und es ist sinnvoll, sich in Schichten zu kleiden. So kannst du leicht etwas ausziehen, wenn es dir zu heiß ist, oder einen zusätzlichen Pullover anziehen, wenn dir kalt ist. Egal, was du auf deiner Reise vorhast, es ist immer ratsam, ein zusätzliches Fleece und ein Paar Socken einzupacken. Eine wind- und wasserdichte Jacke für unerwartete Wetterumschwünge zu haben, ist immer gut.

Mit multifunktionaler Kleidung, die für mehrere Aktivitäten geeignet ist, kannst du dein Gepäck leicht halten. Die strapazierfähigen Wanderhosen mit Belüftungsreißverschlüssen funktionieren sowohl für kühle Nächte als auch für intensive Aktivitäten, und abzippbare Hosen können als lange Wanderhosen und Shorts verwendet werden. Es ist auch gut, Kleidung einzupacken, die schnell trocknet. Zum Entspannen und Abhängen am Zelt ist es schön, eine bequeme Jogginghose und ein schönes Fleece zu haben.

Kaufen:

Hygiene

Es ist wichtig, sich sauber und frisch zu fühlen, auch beim Camping. Seife, Shampoo und andere Reinigungsmittel können schädliche Chemikalien enthalten, die Wasserorganismen schädigen und das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems stören können – das Abwaschen von Geschirr oder das Baden in natürlichen Gewässern beim Campen kann negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Wasserqualität haben. Es ist wichtig, dass du ausgewiesene Spül- und Badebereiche benutzt oder biologisch abbaubare Seifen und Reinigungsmittel mitbringst, die sicher für die Umwelt sind.

Du kannst auch in der Speisekammer nach Produkten suchen, die dir helfen, auf natürliche Weise frisch zu bleiben:

Backpulver: Funktioniert als Trockenshampoo, wenn du das Waschen deiner Haare so lange wie möglich hinauszögern und dich trotzdem frisch fühlen willst.

Apfelessig: Kann als natürliches Deodorant verwendet werden.

Olivenöl: Die meisten Arten von Ölen eignen sich hervorragend, um trockene Haut zu befeuchten.

Wusstest du, dass die Wahl der richtigen Materialien für deine Kleidung dazu beitragen kann, Körpergeruch zu reduzieren? Wolle ist von Natur aus geruchshemmend und antibakteriell, was den Bedarf an häufigem Waschen reduziert und sie zu einer hervorragenden Option für mehrtägige Wanderungen macht. Trage ein Oberteil aus Wolle so nah wie möglich am Körper. Dank seiner natürlichen antibakteriellen Eigenschaften reicht es oft aus, es vor dem erneuten Tragen gut auszulüften.

Camping-Etikette

Es gibt ein paar ungeschriebene Regeln, die du befolgen musst, wenn du in der Natur unterwegs bist. Das meiste davon ist selbsterklärend, aber es lohnt sich, es zu wiederholen um die Natur zu schützen und anderen zu ermöglichen, sie auch zu genießen. In der Outdoor-Community werden die ungeschriebenen Regeln oft als die sieben Prinzipien von Leave No Trace bezeichnet. Lerne sie und behalte sie immer im Hinterkopf, wenn du die Natur erkundest.

Halte es sauber und ordentlich um dich herum: Pflanzen und Wildtiere zu schonen, sowie hinter sich selbst aufzuräumen, ist essentiell, wenn man draußen unterwegs ist Hinterlasse alle besuchten Gebiete in demselben Zustand wie bei deiner Ankunft, wenn nicht besser.

Sei nicht zu laut: Übermäßiger Lärm kann nicht nur andere Camper stören, sondern auch negative Auswirkungen auf die lokale Tierwelt haben. Respektiere deine Umgebung, indem du den Geräuschpegel angemessen hältst, vor allem am Abend.

Ein Lagerfeuer verantwortungsvoll entfachen: Das Versammeln um ein Feuer im Freien ist ein Teil des Campingerlebnisses. Bevor du ein Lagerfeuer anzündest, vergewissere dich, dass Feuer erlaubt ist und prüfe, ob es wetterbedingte Feuerbeschränkungen gibt. Lies dir unseren Leitfaden zum Anzünden eines Lagerfeuers durch, bevor du losziehst.

Halte Abstand: Beim Zelten teilst du die freie Natur mit anderen Campern und der einheimischen Tierwelt. Es ist wichtig, dass du auf deine Umgebung achtest und sie nicht störst. Auf diese Weise kannst du ein friedliches und entspanntes Campingerlebnis für alle Beteiligten sicherstellen.

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